Ubuntu 24.04.3 LTS – Der komplette Installationsleitfaden 2025

 


Ubuntu – Modernes Linux für alle

Ubuntu ist eine der bekanntesten Linux-Distributionen der Welt – kostenlos, sicher und einfach zu bedienen. Entwickelt von Canonical und basierend auf Debian bietet Ubuntu alles, was du für den Alltag, die Arbeit oder den Serverbetrieb brauchst.

Mit moderner GNOME-Oberfläche, riesiger Software-Auswahl, einfacher Treiberinstallation für gängige Hardware und zuverlässigen Updates alle 6 Monate ist Ubuntu eine sehr gute Wahl für Einsteiger und Profis. Ob als Desktop, Entwicklerplattform oder Cloud-Server – Ubuntu funktioniert auf den meisten Geräten sofort.

Warum Ubuntu?

  • Kostenlos & Open Source – ohne Lizenzkosten nutzbar
  • Benutzerfreundlich – ideal für Umsteiger von Windows & macOS
  • Große Community & schnelle Hilfe
  • Offiziell unterstützt in AWS, Azure, Google Cloud
  • Stabil & sicher – LTS-Versionen mit 5 Jahren Support (erweiterbar)

Gut zu wissen:

  • GNOME benötigt etwas mehr RAM/CPU als sehr leichte Desktop-Umgebungen.
  • Snap-Pakete können beim Start etwas langsamer sein.
  • Bei sehr neuer oder spezieller Hardware kann zusätzliche Einrichtung nötig sein.

Starte jetzt in die Welt von Linux – mit Ubuntu. Schnell, modern und zuverlässig.


 

Lenovo ThinkPad P14s Gen 6 AMD

– Mobile Workstation mit offizieller Ubuntu-Zertifizierung

Konfiguration: AMD Ryzen AI 7 PRO 350, 32 GB DDR5 RAM, 1 TB NVMe SSD, integrierte Radeon 880M Grafik, 14″ WUXGA Display (1920×1200, 400 Nits, entspiegelt), Wi-Fi 6E / BT 5.4

Lenovo ThinkPad P14s Gen 6 AMD auf Amazon.de kaufen

ca. 1.800 € (Referenzpreis)
Details anzeigenDetails ausblenden
  • Ubuntu 24.04 LTS zertifiziert: Lenovo und Canonical haben die volle Hardware-Unterstützung bestätigt (CPU, GPU, WLAN, Standby/Resume, Firmware-Updates über LVFS).
  • Display: 14″ IPS WUXGA (16:10) mit 400 Nits Helligkeit und entspiegelter Oberfläche – angenehm für die Arbeit drinnen und draußen.
  • Leistung: 8-Kern Ryzen AI PRO 350 mit Radeon 880M iGPU bewältigt Multitasking, Entwicklungs-Workloads und Linux-Grafikbeschleunigung problemlos.
  • Sicherheit und Verwaltung: AMD PRO Features, TPM 2.0 Chip und ThinkPad-Sicherheitsstandards auf Enterprise-Niveau.

Warum „Linux-ready“

  1. Offizielle Zertifizierung: garantierte Unterstützung unter Ubuntu 24.04 LTS und kommenden Versionen.
  2. Akkulaufzeit: bis zu 12 Stunden – abhängig von Konfiguration und Energiemodus.
  3. Entwicklerfreundlich: nahtlose Wayland-Unterstützung, Multi-Monitor-Setup und Open-Source Radeon-Treiber.

Empfehlungen

  1. Installation von Ubuntu 24.04 LTS (OEM/HWE Kernel) oder Fedora 41+ für die neuesten Treiber.
  2. Nach der Installation fwupdmgr update ausführen und linux-firmware-Pakete aktualisieren.
  3. tlp oder powertop verwenden, um die Akkulaufzeit im Alltag zu optimieren.
ThinkPad P14s Gen 6 AMD ist eine hervorragende Wahl für Entwickler, Admins und Profis, die eine kompakte, aber leistungsstarke Workstation mit voller Linux-Unterstützung benötigen.

Einfache VPN für Linux – ohne komplizierte Einrichtung

Wenn Sie keine eigene VPN einrichten möchten oder Probleme mit der Konfiguration unter Linux haben, gibt es hier eine einfache Lösung. Probieren Sie eine sofort einsatzbereite VPN für Linux mit übersichtlicher grafischer Oberfläche – schnell, sicher und ohne Aufwand.

Angebote auf Amazon.de ansehen →

Tipp: Schnelle Installation, benutzerfreundliche Oberfläche, keine unnötige Komplexität.

Links sind Partnerlinks (Amazon/eBay/Smarty.cz über eHub). Mit deinem Kauf unterstützt du den Betrieb und die Funktionalität dieser Website – ohne Mehrkosten.

Ubuntu 24.04.3 LTS: installieren – Schritt-für-Schritt-Anleitung

Ubuntu ist eine der bekanntesten Linux-Distributionen der Welt – kostenlos, sicher und einfach zu bedienen. Entwickelt von Canonical und basierend auf Debian bietet Ubuntu alles, was du für den Alltag, die Arbeit oder den Serverbetrieb brauchst.

Ubuntu 24.04.3 LTS – Der komplette Installationsleitfaden 2025

Ubuntu gehört zu den beliebtesten Linux-Distributionen der Welt – modern, benutzerfreundlich und ideal für Einsteiger. In dieser Anleitung zeigen wir dir, wie du Ubuntu einfach installieren kannst – inklusive Erstellung eines bootfähigen USB-Sticks.


Was du brauchst

  • USB-Stick (mind. 4 GB, empfohlen 8 GB oder mehr)
  • Computer mit USB-Boot-Unterstützung
  • Internetverbindung
  • ISO-Image von Ubuntu (kostenloser Download)
  • Programm zum Erstellen eines bootfähigen USB-Sticks (z. B. Rufus oder balenaEtcher)

1. Ubuntu-ISO-Image herunterladen

  1. Gehe zur offiziellen Ubuntu-Webseite: https://ubuntu.com/download/desktop
  2. Wähle die aktuelle Version (z. B. Ubuntu 24.04 LTS) und klicke auf Download.
  3. Speichere die ISO-Datei auf deinem PC (z. B. ubuntu-24.04-desktop-amd64.iso).

2. Bootfähigen USB-Stick erstellen (unter Windows)

Mit Rufus:

  1. Lade Rufus herunter: https://rufus.ie/
  2. Schließe den USB-Stick an.
  3. Starte Rufus und wähle:
    • Gerät: Deinen USB-Stick
    • Boot-Auswahl: Das heruntergeladene Ubuntu-ISO
    • Partitionsschema: GPT (UEFI) oder MBR (für ältere BIOS-Systeme)
    • Zielsystem: Wird automatisch erkannt
  4. Klicke auf START und bestätige.

Achtung: Der USB-Stick wird vollständig gelöscht.


3. Vom USB-Stick booten

  1. Stecke den USB-Stick in den Zielrechner.
  2. Beim Einschalten sofort die Boot-Menü-Taste drücken (meist F12, ESC, DEL, F2).
  3. USB-Gerät auswählen und bestätigen.

4. Ubuntu-Installation starten

Nach dem Booten erscheint ein Menü. Wähle:
Install Ubuntu

Sprache und Tastatur

  • Installationssprache auswählen (z. B. Deutsch)
  • Tastatur-Layout einstellen (z. B. Deutsch, Deutsch (Schweiz), etc.)

Netzwerkverbindung

  • WLAN auswählen oder Kabelverbindung nutzen (wird automatisch erkannt)

  Installationsart auswählen

  • Erase disk and install Ubuntu – Empfohlen für neue Nutzer (löscht die Festplatte und installiert Ubuntu)
  • Install alongside Windows – Für Dualboot mit Windows
  • Something else – Für manuelle Partitionierung (fortgeschrittene Nutzer)

 Dualboot Ubuntu 24.04.3 LTS – Manuelle Partitionierung mit separatem / und /home

1. Vorbereitung

  • Unter Windows die Hauptpartition (C:) verkleinern, um freien Speicherplatz für Ubuntu zu schaffen.
  • Den Computer vom Ubuntu-USB-Stick (24.04.3 LTS) starten.
  • Im Installer die Option Etwas anderes (Manuelle Partitionierung / Something else) auswählen.

2. Partitionstabelle

Im Installer sehen Sie etwas Ähnliches wie auf Ihrem Screenshot:

  • sda1 – NTFS (Windows-Recovery)
  • sda2 – VFAT (Windows Boot Manager)
  • sda3 – Microsoft Reserved (kleine Partition)
  • sda4 – NTFS (Windows-Systempartition)
  • Freier Speicherplatz – für Ubuntu vorgesehen

Wichtig: Die EFI-Systempartition (ESP) wird im Ubuntu-Installer als VFAT (FAT32) angezeigt.


3. Partitionen für Ubuntu anlegen

3.1 EFI-Partition (bereits vorhanden)

  • Wählen Sie sda2 (VFAT, Windows Boot Manager) aus.
  • Klicken Sie auf Ändern.
  • Einstellungen:
    • Benutzen als: EFI-Systempartition
    • Einhängepunkt: /boot/efi
  • Nicht formatieren! – Windows benötigt diese Partition ebenfalls.

3.2 Root /

  • Wählen Sie den freien Speicherplatz → klicken Sie auf +.
  • Neue Partition erstellen:
    • Größe: 30–50 GB
    • Benutzen als: Ext4-Journaling-Dateisystem
    • Einhängepunkt: /

3.3 Home /home

  • Aus dem restlichen freien Speicher eine weitere Partition erstellen:
    • Größe: gesamter Rest
    • Benutzen als: Ext4
    • Einhängepunkt: /home

3.4 Swap (optional)

  • Falls Sie ≤ 8 GB RAM haben, Swap-Partition anlegen:
    • Größe: 2–4 GB (oder gleich viel wie RAM, falls Ruhezustand gewünscht)
    • Benutzen als: Swap-Bereich
  • Mit ≥ 16 GB RAM können Sie darauf verzichten – Ubuntu erstellt standardmäßig eine Swapfile.

4. Bootloader

  • Unten bei Gerät für die Bootloader-Installation das gesamte Laufwerk wählen (z. B. /dev/sda).
  • GRUB wird in die EFI-Partition (VFAT) installiert und erstellt ein Bootmenü für Windows/Ubuntu.

Beispiel-Aufteilung

Gerät Dateisystem Einhängepunkt Hinweis
sda2 VFAT (FAT32) /boot/efi vorhandene EFI-Partition, nicht formatieren
sdaX ext4 / neue Root-Partition, 30–50 GB
sdaY ext4 /home neue Home-Partition, restlicher Speicher
(sdaZ) swap optional, 2–8 GB

Damit nutzt Ubuntu die bestehende VFAT-EFI-Partition weiter und legt saubere separate Partitionen für / und /home an – ideal für Dualboot.

 

 


5. Variante: Manuelle Partitionierung (optional – für Fortgeschrittene)

8. Benutzer- und Systemdaten festlegen

  • Name, Computername, Benutzername und Passwort eingeben
  • Automatische Anmeldung oder Passwortabfrage beim Start wählen

9. Installation starten

  • Der Installer kopiert nun die Dateien
  • Nach Abschluss auf Restart Now klicken
  • USB-Stick entfernen, wenn der PC neu startet

10. Erster Start

Nach dem Neustart erscheint der Login-Bildschirm.
Passwort eingeben – willkommen in Ubuntu!


Bonus: Erste Schritte nach der Installation

  1. System aktualisieren:
    sudo apt update && sudo apt upgrade
    
  2. Beliebte Apps installieren: Firefox, LibreOffice, GIMP, VLC, Steam
  3. Ubuntu Software Center erkunden – einfacher App-Store
  4. Desktop anpassen, neue Themes und Erweiterungen ausprobieren

Fragen zur Installation?
Schreibe in die Kommentare – die Community oder wir helfen dir gern weiter.

 

 


Bonus: Was du danach tun kannst

  • System aktualisieren:
sudo apt update && sudo apt upgrade
  • Beliebte Programme installieren – z.B. Firefox, LibreOffice, GIMP, VLC, Steam…
  • Ubuntu Software Center erkunden – einfacher App-Store zum Stöbern und Installieren
  • Weitere nützliche Befehle, Paketverwaltung mit APT und Desktop-Anpassungen entdecken

Grundlagen der Arbeit mit dem Terminal in Ubuntu

Das Terminal ist ein mächtiges Werkzeug, mit dem du volle Kontrolle über dein System hast. Keine Angst – hier sind ein paar Grundbefehle, die dir den Einstieg erleichtern:

Befehl Bedeutung
ls Listet Dateien im aktuellen Ordner auf
cd Ordner Wechselt in den angegebenen Ordner
pwd Zeigt den aktuellen Pfad an
cp Datei Ziel Kopiert eine Datei an einen anderen Ort
mv Datei Ziel Verschiebt oder benennt eine Datei um
rm Datei Löscht eine Datei (Vorsicht: kein Papierkorb!)
mkdir Ordner Erstellt einen neuen Ordner
sudo Führt Befehl mit Administratorrechten aus
man Befehl Zeigt das Handbuch zu einem Befehl an
apt search Name Sucht ein Paket im Ubuntu-Repository
sudo apt install Name Installiert ein Paket aus dem Repository
sudo apt update Aktualisiert die Paketliste
sudo apt upgrade Aktualisiert alle installierten Pakete
clear Löscht das Terminalfenster

Tipps:

  • Tab-Taste vervollständigt Befehle oder Pfade automatisch
  • Pfeiltasten ↑/↓ durchlaufen die Befehlshistorie
  • Mit Ctrl + C kannst du hängende Prozesse abbrechen

Fortgeschrittene Terminal-Befehle in Ubuntu

Sobald du die Grundlagen beherrschst, kannst du effizienter arbeiten. Diese Befehle helfen dir bei Prozessen, Dateimanipulation, Rechten und Skripten:

Umleitungen und Dateiverwaltung

Befehl Bedeutung
> Leitet Ausgabe in Datei um (überschreibt Inhalt)
>> Leitet Ausgabe an Datei an (hängt an)
cat Datei Gibt den Inhalt einer Datei aus
cat Datei1 > Datei2 Kopiert Inhalt von Datei1 in Datei2
echo "Text" > Datei Schreibt Text in eine Datei

Prozesse und System

Befehl Bedeutung
ps aux Listet alle laufenden Prozesse
top oder htop Echtzeit-Prozessanzeige
kill PID Beendet Prozess mit der angegebenen PID
killall Name Beendet alle Prozesse mit einem bestimmten Namen
reboot Startet das System neu
shutdown now Fährt das System sofort herunter
df -h Zeigt Speicherplatz der Datenträger an
du -sh Ordner Zeigt Ordnergröße an
free -h Zeigt RAM-Auslastung an

Rechte und Zugriffe

Befehl Bedeutung
chmod 755 Datei Ändert die Zugriffsrechte einer Datei
chown Benutzer Datei Ändert den Besitzer einer Datei
ls -l Zeigt Dateidetails inklusive Rechte an

Skripte

Befehl / Beispiel Bedeutung
nano skript.sh Erstellt eine neue Shell-Skriptdatei
#!/bin/bash Kopfzeile für Shell-Skripte
chmod +x skript.sh Macht das Skript ausführbar
./skript.sh Führt das Skript aus
for i in *; do echo $i; done Einfacher Schleifen-Beispiel

Extra Tipps:

  • Befehle mit && oder ; kombinieren, z.B.
    sudo apt update && sudo apt upgrade
  • Alias verwenden, um Befehle abzukürzen:
    alias update="sudo apt update && sudo apt upgrade"

Snap und Flatpak in Ubuntu – So nutzt du sie

Ubuntu nutzt Snap von Canonical aktiv, bietet aber auch die Möglichkeit, Flatpak zu installieren – beide Formate haben ihre Vorteile.

Snap – direkt in Ubuntu integriert

Snap-Pakete sind isoliert (Sandbox), erhalten automatische Updates und funktionieren unabhängig von Systembibliotheken. Bekannte Apps: Spotify, Discord, VLC, Firefox...

Befehl Bedeutung
snap list Listet installierte Snap-Pakete auf
sudo snap install Name Installiert ein Snap-Paket (z.B. vlc)
sudo snap remove Name Entfernt ein Snap-Paket
snap info Name Zeigt Infos zu einem Paket
snap refresh Aktualisiert alle Snap-Pakete

Beispiel:

sudo snap install spotify
snap list

Flatpak – Alternative zu Snap

Flatpak ist nicht vorinstalliert, kann aber einfach ergänzt werden (z.B. mit Flathub als App-Quelle).

Vorteile: isolierte Umgebung, von Community unterstützt, mehr Kontrolle bei Updates.

Installation:

sudo apt install flatpak gnome-software-plugin-flatpak
flatpak remote-add --if-not-exists flathub https://flathub.org/repo/flathub.flatpakrepo

Danach neu starten oder ab- und anmelden.

Befehl Bedeutung
flatpak list Listet installierte Flatpak-Pakete
flatpak install flathub Name Installiert Flatpak-Paket (z.B. VLC)
flatpak uninstall Name Entfernt Flatpak-Paket
flatpak run Name Startet eine Flatpak-App
flatpak update Aktualisiert Flatpak-Pakete
flatpak info Name Zeigt Paketinformationen an

Snap vs. Flatpak – Was soll ich wählen?

Kriterium Snap Flatpak
Vorinstalliert in Ubuntu Ja Nein (muss installiert werden)
Repository snapcraft.io flathub.org
Update-Verwaltung Automatisch Manuell oder per Befehl
Unterstützung in Gnome Software Ja (vollständig) Ja (mit Plugin)
Abhängigkeit von Canonical Ja Nein (community-basiert)

Empfehlung:

  • Für die meisten Nutzer reicht Snap völlig aus.
  • Wer mehr Auswahl und Kontrolle möchte, kann Flatpak und Flathub ergänzen.
  • Beide Formate funktionieren problemlos nebeneinander.

 

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.